Termez – historisches Handelszentrum und kulturelles Erbe an der Großen Seidenstraße

Das moderne Termez, eine Stadt mit reicher historischer Tiefe und Bedeutung, entstand Ende des 19. Jahrhunderts und präsentierte sich als ein interessanter Mix aus asiatischer und europäischer Architektur. Charakteristisch waren die einstöckigen Gebäude, teils aus gebrannten Ziegeln, teils aus rohen Materialien, mit Flachdächern im östlichen Teil und Fenstern, die im westlichen Stil zur Straße hin ausgerichtet waren. Eingebettet in grüne Gärten, durchzogen von den unverzichtbaren Akazien, Karagachas und Chiaras, die die Gehwege säumten, zeigte sich Termez als eine harmonische Symbiose beider Welten. Heute hat sich Termez zu einer modernen Stadt und zum administrativen Zentrum der Region Surkhandarya Viloyat in Usbekistan entwickelt.

Doch hinter der modernen Fassade verbirgt sich eine tief verwurzelte und bewegte Geschichte, die durch jahrelange Forschungen von Wissenschaftlern und archäologische Ausgrabungen ans Licht gebracht wurde. Die Region Surkhandarya und die Stadt Termez haben im Laufe von Jahrtausenden viele Reiche kommen und gehen sehen – darunter das Reich Alexanders des Großen, das Imperium Dschingis Khans und das Reich von Amir Temur. Termez war stets ein strategisch wichtiger Ort und teilte das Schicksal dieser großen Reiche.

Die Ursprünge von Termez gehen auf die Gründung einer Siedlung am rechten Ufer des Amu-Darja (im Altertum als Dscheyhun bekannt) zurück. Die Siedlung entstand an einer günstigen Stelle, die eine einfache Überquerung des Flusses ermöglichte und gleichzeitig an den Karawanenwegen der Großen Seidenstraße lag. Diese Lage trug zur raschen Entwicklung der Stadt bei, die etwa fünf Kilometer nordwestlich des heutigen Termez lag und über Jahrhunderte hinweg zu einer der bedeutendsten Städte Baktriens und später des Kuschan-Reiches avancierte.

Das alte Termez, eine ausgedehnte Siedlung, umfasste eine Fläche von etwa 500 Hektar und bestand aus einer Zitadelle (Kala), zwei Stadtteilen (Shahristans) und einem Vorort (Rabad). Die Siedlung wurde im 4. Jahrhundert v. Chr. gegründet und kann somit auf eine mehr als 2500-jährige Geschichte zurückblicken. Um das 3. Jahrhundert v. Chr. entstand in der Region eine befestigte Stadt, die den Namen Demetria trug. Mit der Entstehung des Kuschan-Königreichs im 1. Jahrhundert n. Chr. wurde die Stadt in Termite umbenannt und entwickelte sich zu einem wichtigen administrativen und religiösen Zentrum des nördlichen Baktriens.

Die Kuschan-Herrscher, insbesondere unter der Herrschaft von Kanishka I., waren für ihre religiöse Toleranz bekannt. Neben dem Zoroastrismus und Hinduismus erblühte hier vor allem der Buddhismus. Termez wurde zu einem Ausgangspunkt für buddhistische Missionare, die die Lehren Buddhas nach Sogdiana, Margiana, China und Tibet verbreiteten. Ein Meilenstein der Archäologie war die Entdeckung der antiken Siedlung Dalverzintepa, etwa 60 Kilometer von Termez entfernt, nahe der Stadt Shurchi. Diese Siedlung aus der Kuschan-Zeit war von mächtigen Verteidigungsmauern umgeben, die bis zu 10 Meter dick waren und mit Türmen, Kasematten und Galerien versehen waren. Auf den Mauerkronen befanden sich Plattformen für Katapulte und Schleuderer.

Im Inneren der Stadt waren die Wohnquartiere wohlhabender Bürger zu finden, die in Mehrzimmerhäusern mit Innenhöfen lebten, während sich im südlichen Teil der Siedlung die Werkstätten der Handwerker befanden. Archäologische Funde belegen, dass Dalverzintepa an einem der wichtigsten Handelswege der Großen Seidenstraße lag. Diese Route führte von Termite durch das fruchtbare Surkhan-Tal und weiter zum Steinernen Turm, der vermutlich in der Nähe des heutigen Taschkent stand und von Claudius Ptolemäus in seiner „Geographie“ als wichtiger Punkt auf der Handelsroute zwischen Syrien und China beschrieben wurde.

In der Nähe von Dalverzintepa wurden die Überreste eines buddhistischen Heiligtums entdeckt, das im 1. Jahrhundert n. Chr. gegründet wurde. Dieser Tempelkomplex, bestehend aus einer Stupa, einem Gebetsraum und der „Halle der Könige“, war reich mit Skulpturen verziert, die sowohl kultische als auch weltliche Motive zeigten. Eine der bedeutendsten Funde ist der Kopf eines Kuschan-Herrschers, der eine spitze Krone trägt. Hellenistische Einflüsse, die auf die griechisch-baktrische Kultur zurückgehen, sind in vielen architektonischen Details, wie den attischen Säulenbasen und den kunstvoll gestalteten Gewändern der Skulpturen, erkennbar.

Ein zweiter buddhistischer Komplex, in dem Statuen von Buddha und Bodhisattva entdeckt wurden, sowie ein baktrischer Tempel mit Wandmalereien von Priestern und Kindern zeugen von der kulturellen Vielfalt dieser Region. Ein weiterer herausragender Fund ist der „goldene Schatz“ von Dalverzintepa, ein 36 Kilogramm schwerer Fund von Gold-, Silber- und Edelsteinschmuck, der das Kunsthandwerk der damaligen Zeit eindrucksvoll illustriert.

Die Region Surkhandarya beherbergt zahlreiche weitere bedeutende archäologische Stätten, darunter die Siedlungen Khalchayan, Zartepa, Fayaztepa und Airtam, die von dem materiellen und geistigen Reichtum der Menschen dieser Zeit zeugen. Auch in jüngerer Zeit werden noch buddhistische Denkmäler entdeckt. In den letzten Jahrzehnten haben usbekische und japanische Archäologen gemeinsam in der antiken Siedlung Koratepa geforscht. Hier wurden Überreste von Mönchsbehausungen und religiösen Stätten gefunden, darunter Skulpturen eines Drachen und eines geflügelten Löwen sowie ein buddhistisches Kloster mit einer gut erhaltenen Stupa.

Termez ist heute eine Stadt, die nicht nur auf ihre moderne Entwicklung stolz sein kann, sondern auch auf ihre tiefe historische Bedeutung als kulturelles, religiöses und wirtschaftliches Zentrum entlang der Großen Seidenstraße. Die Stadt bewahrt das Erbe vergangener Zivilisationen und bleibt ein wichtiger Ort für Archäologie und Geschichtsforschung in Zentralasien.

Im Mittelalter erlebte die Stadt Termez eine herausragende Blütezeit und entwickelte sich zum größten Handels- und Handwerkszentrum Tokharistans. Der berühmte Historiker Istakhri schrieb im 10. Jahrhundert über die Stadt: „Termez liegt am Ufer des Jeyhun. Die Gebäude sind aus Lehm gebaut, aber die meisten Viertel und Basarreihen bestehen aus gebrannten Ziegeln.“ Die architektonischen Denkmäler, die in und um die Altstadt von Termez erhalten geblieben sind, zeugen von der einstigen Größe und Bedeutung der Stadt.

Eines der am meisten verehrten Denkmäler der islamischen Welt ist das Mausoleum von Hakim at-Termezi, dem geistigen Schutzpatron der Stadt. Hakim at-Termezi war ein bedeutender Gelehrter und Theologe und gründete den Derwisch-Orden „Hakimi“. Zu Ehren seines 1000-jährigen Bestehens feierte die UNESCO 1990 ein Gedenkjahr. Der architektonische Komplex, der ab dem 9. Jahrhundert über mehrere Jahrhunderte hinweg errichtet wurde, umfasst ein Mausoleum, eine Aivan-Moschee und eine Khanaka, ein spirituelles Haus für Derwische. Ursprünglich war das Mausoleum ein schlichter Kuppelbau, doch später wurde das Innere mit reichen Ornamenten verziert. Ende des 14. Jahrhunderts wurde vor der Fassade des Mausoleums ein weiterer Grabstein errichtet, der aus kunstvoll geschnitztem Marmor besteht. Auf den Wänden sind in arabischer Schrift lehrreiche Geschichten aus dem Leben des Heiligen eingraviert, die mit einem Satz über die Vergänglichkeit des irdischen Lebens enden.

Nicht weit entfernt, flussabwärts der Altstadt von Termez am Ufer des Amu Darya, befindet sich das Inselreservat Paigambar. Hier steht im dichten Ufergebüsch das Mausoleum des legendären Propheten Zul-Kifl. Der Legende nach sollte sein Leichnam nach dem Tod auf einem Boot transportiert und an der Stelle begraben werden, an der das Boot an Land ging. In der Mitte des Flusses bei Termez hielt das Boot an, und eine Insel bildete sich, auf der der Prophet begraben wurde. Der Komplex aus dem 11. bis 12. Jahrhundert umfasst eine Moschee, eine Krypta und Gedenkräume.

Rund drei Kilometer von der Altstadt entfernt, eingebettet in grüne Gärten, liegt eines der romantischsten Denkmäler der Umgebung: Kyrk-Kyz oder „Vierzig Mädchen“. Die Legende besagt, dass die Königin Gulayim und ihre Gefährtinnen in dieser Festung tapfer gegen eine Belagerung kämpften. Historische Berichte deuten jedoch darauf hin, dass die Burg mit ihren mächtigen Ecktürmen der Familiensitz der Samaniden-Dynastie war.

Ein weiteres beeindruckendes Denkmal ist der Sultan-Saodat-Komplex, der ab dem 9. Jahrhundert über fünf Jahrhunderte hinweg errichtet wurde. Dieses Ensemble gilt als ein lebendiges Museum mittelalterlicher Architektur. Im nördlichen Mausoleum ruht Hasan al-Emir, der Gründer der Familie Termez Seyyid. Die monumentale Kuppel erhebt sich über die durch bogenförmige Nischen unterteilten und kunstvoll verzierten Wände. Das innovative Mauerwerk aus dünnen Ziegeln verleiht dem Gebäude einen einzigartigen, strengen Charakter.

Historische Studien und archäologische Ausgrabungen belegen, dass Termez seit dem 9. Jahrhundert ein bedeutendes Handels- und Handwerkszentrum war. Es unterhielt Handelsverbindungen zu China, Indien, Byzanz, Parthien, Ägypten, Rom, Afghanistan und der Schwarzmeerküste. Die Stadt war ein Umschlagplatz für zahlreiche Waren wie Weizen, Baumwolle, Seide, Wolle, Teppiche und handgefertigte Textilien. Besonders die Töpferei, Metallverarbeitung und Glasbläserei erlebten in Termez eine Blütezeit. Die Entdeckung von Mineralvorkommen in den Bergen von Boisun und Kuhitanga förderte zudem die Metallverarbeitung. Archäologische Funde wie Kessel, Kerzenständer und Krüge bezeugen das hohe handwerkliche Geschick der damaligen Zeit. Produkte der Töpfer und Glasbläser aus Surkhandarya waren weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

Wie viele andere Städte in Asien wurde Termez 1220 von den Invasionen Dschingis Khans schwer verwüstet. Doch im Gegensatz zu Städten wie Merv, die vollständig zerstört wurden, gelang es Termez, sich als bedeutende Handelsstadt zu behaupten. Die Karawanenwege der Großen Seidenstraße, die durch Termez führten, waren von entscheidender Bedeutung für die Stadt und ihre Wiederbelebung. Die Entfernungen zwischen den Karawanenrouten wurden von hier aus berechnet.

Jedoch verengten kriegerische Auseinandersetzungen und innere Unruhen im Laufe der Jahrhunderte den Lebensraum der Stadt. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde Termez schließlich völlig zerstört. Nur in den Vororten blieben zwei kleine Siedlungen, sogenannte Kishlaks, erhalten. In einem dieser Kishlaks, Pattakesar, errichtete Russland Ende des 19. Jahrhunderts einen Grenzposten mit dem Namen „Termez-Trakt“.

Während der Sowjetzeit war Termez für Ausländer nahezu vollständig geschlossen. Heute jedoch zieht die Stadt am Amu Darya immer mehr Touristen an, die ihre Geheimnisse und die Schönheit vergangener Epochen entdecken wollen. Jeder Hügel birgt historische Geheimnisse, und jedes Denkmal erzählt seine eigene Legende. Das moderne Termez ist nicht nur ein kulturelles Erbe, sondern auch ein strategischer Außenposten des unabhängigen Usbekistans und ein wichtiger Knotenpunkt in der Region.

Gastronomietourismus

Einige würden sagen, dass der Gastronomietourismus etwas für Menschen mit einer empfindlichen Seele ist, andere würden sagen, dass es sich um Glücksgefühle, Genuss und Geldverschwendung handelt. In der heutigen globalisierten Welt ist fast jedes Terroir-Produkt, ob aus Spanien oder Mauritius, in einem guten Supermarkt zu finden. Zweifellos sind die Zeiten der gastronomischen Knappheit zum Glück vorbei, und es kostet heute nichts mehr, internationale Köstlichkeiten zu probieren, ohne die Hauptstadt zu verlassen.

Es ist den anspruchsvollen Feinschmeckern, die nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip leben (oder besser gesagt essen), zu verdanken, dass ein Tourismuszweig wie der Gastronomietourismus entstanden ist. Kurz gesagt, handelt es sich bei den Gastronomiereisen um Auslandsreisen (bisher noch nicht, obwohl alle Voraussetzungen für eine Gourmetreise durch Russland gegeben sind), bei denen das Geschmackserlebnis im Vordergrund steht. Restaurantbesuche sind bei solchen Reisen kein Nebenschauplatz, um nicht zu verhungern, sondern der eigentliche Kern der Reise. Natürlich kann man auf die Sehenswürdigkeiten nicht verzichten – es wäre dumm, eine Reise nach Paris anzutreten und nicht einmal einen Blick in Richtung der Champs Elysees zu werfen, aber das visuelle Erlebnis kommt eher zu dem geschmacklichen hinzu und überschattet sozusagen die “Impression”.

Das lokale Rezept hat die Sitten und Gebräuche der Menschen, die es geschaffen haben, über Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende hinweg übernommen. Scharfe arabische Gerichte sind also sowohl ein Tribut an das heiße Klima, in dem man viel schwitzen muss, um sich abzukühlen, als auch ein Mittel, um “unter unhygienischen Bedingungen” nicht krank zu werden, und ein Porträt des Geschmacks eines durchschnittlichen Ägypters oder Marokkaners: emotional, temperamentvoll und direkt.

Unabhängig davon sollte erwähnt werden, dass das Ziel einer Gastronomiereise nicht darin besteht, ein paar bestimmte exotische Gerichte zu probieren, sondern sich mit Hilfe der Geschmacksknospen ein umfassendes Bild von einem Land zu machen. Und natürlich, um mehr über die Traditionen “rund um die Küche” zu erfahren: wie Gemüse angebaut oder Geflügel aufgezogen wird, wann gegessen wird und wie das Essen serviert wird.

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Kulturreisen

Die Städte als kulturelle, wirtschaftliche und politische Zentren von Ländern und Regionen haben den Vorteil, einen erstklassigen Tourismusmarkt für ausländische Besucher zu schaffen, und ihre Rolle im historischen und kulturellen Tourismus nimmt ständig zu. Kulturreisen spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Entwicklung von Tourismusstädten. Im Gegensatz zu den natürlichen Faktoren vereint der historische und kulturelle Faktor die charakteristischen Merkmale von beweglichen und unbeweglichen Gütern und hat eine eigene historische Dynamik. Mit der Zunahme des kulturellen Niveaus der Bevölkerung spielt der historisch-kulturelle Tourismus eine immer wichtigere Rolle bei der Entwicklung der Tourismuszentren. Die historisch und kulturell erhaltenswerten Stätten bilden die touristischen Bezirke, die Knotenpunkte, in deren Mittelpunkt die touristischen Städte stehen. Daher sind es die Touristenstädte, die als ultimative Zielorte für Touristen dienen.

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Safaritour

Eine Safaritour wird gemeinhin als exotischer Ausflug bezeichnet. Viele Menschen fühlen sich von der Tierwelt und ihrer atemberaubenden Schönheit angezogen. Auf Safaritouren kann man erstaunliche Tiere, ungewöhnliche Pflanzen und eine atemberaubende Natur erleben.

Eine Safari ist eine faszinierende Reise, die viele positive Emotionen hervorruft, daran besteht kein Zweifel. Gehen Sie nicht davon aus, dass die Tour etwas mit der Jagd zu tun hat. Bei einer Safari geht es vor allem um die friedliche Beobachtung von Tieren.

Eine Safaritour ist eine interessante Art von Outdoor-Aktivitäten, bei der Sie zum Zuschauer dieser unverwechselbaren Tierwelt werden. Eine solche Reise eröffnet neue Erfahrungen und ermöglicht es den Touristen, Elefanten, Zebras, Löwen und Giraffen in ihrer wilden, ungezügelten Natur zu sehen.

Machen Sie Safari-Touren durch die Wüste und erleben Sie die lebhafte Zeit der Karawanen. Sanddünen, brennende Sonne, seltene Inseln von Saxaul, Kameldorn und Sand, Sand, Sand …

Im zeitigen Frühjahr ist die Wüste dank der lebensspendenden Feuchtigkeit des Regens mit lila Mohnblumen und einem smaragdgrünen Grasteppich bedeckt, der bald wieder verschwindet und eine einzige goldene Sandfläche hinterlässt. Die Reisenden werden ermutigt, ihre komfortablen Fahrzeuge gegen Kamele einzutauschen und ihre exotische Reise zu beginnen. Ein Teil eines unvergesslichen Erlebnisses ist Ihnen gewiss. Stellen Sie sich vor: blutrote Sonnenuntergänge, golden schimmernder Sand, Übernachtungen in Jurten, exotische nationale Küche, Folklore-Show und ein Meer von Wärme… was kann es Schöneres geben!

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Shopping-Tour

Eine Shopping-Tour ist eine großartige Gelegenheit, um Geschäft und Vergnügen zu verbinden. Sie können nicht nur die benötigten Waren kaufen, sondern auch einen schönen Urlaub verbringen. Der Vorteil einer Shopping-Tour im Ausland ist, dass die Mode im eigenen Land mit einer Verzögerung von mehreren Jahren kommt, so dass Sie, wenn Sie die Waren zu einem attraktiven Preis kaufen, auf dem Höhepunkt der Mode sein werden.

Das Wichtigste ist jedoch, dass man auf einer Shopping-Tour nicht nur modische und preiswerte Dinge kaufen kann, sondern auch die Sehenswürdigkeiten besichtigen, im Meer schwimmen, sich an einem schönen Strand sonnen und sich für einen faszinierenden Ausflug in das Land entscheiden kann, d. h. für das gleiche Geld ein Maximum an Nutzen und Vergnügen zu erhalten. Moderne Shopping-Touren haben nichts mehr mit dem Shuttle-Bus-Geschäft gemein, bei dem sich überarbeitete Geschäftsleute mit riesigen Taschen und Ballen am Zoll und an den Bustüren drängeln und ihr erbärmliches Los verfluchen.

Alle Länder der Welt warten sehnsüchtig auf die Ankunft der Shopping-Touristen im Sommer, während die Besitzer von Fabriken, Boutiquen und Geschäften ihr Sortiment erweitern und erneuern und die Markthändler sich in Erwartung großer Gewinne die Hände reiben. Vor allem aber bieten die Shopping-Touren den Besuchern die Möglichkeit, mitten in der Urlaubszeit originelle und modische Dinge zu kaufen, die es hierzulande nicht gibt oder die ein Vielfaches kosten, und das zu Schnäppchenpreisen.

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Wandern

Das Wandern nimmt jeden ohne Ausnahme in seine Reihen auf. Die Hauptsache ist, dass man gehen kann und sich nicht über seine Gesundheit beklagt. Es gibt schwierige Routen durch Berge oder Wüsten, die nur von körperlich fitten Menschen bewältigt werden können.

In der Regel legt der Wanderer während der Tour 40-50 km zurück. Vieles hängt natürlich vom Wetter und der Straße ab. Bei Hitze wird man schneller müde, bei starker Kälte überlegt man, wie man sich so schnell wie möglich aufwärmen kann, bei starkem Wind kann man kaum laufen oder kriechen.

In der Regel wählen die Wanderer Routen mit bereits bestehenden Wegen. Sie sammeln so viele Informationen wie möglich über sie, damit sie die notwendige Ausrüstung mitnehmen können. Eines der Ziele des Wanderns ist es, die Natur, das Terrain, die Sitten und das Alltagsleben anderer Völker kennen zu lernen. Es sind so lehrreiche Spaziergänge.

Im Allgemeinen sagen Wanderer, dass das Wandern vor allem den Menschen hilft, sich selbst kennenzulernen, und erst dann die Welt um sie herum. Stellen Sie sich vor: Sie gehen auf der Straße und verlassen sich eigentlich nur auf sich selbst und die Menschen, die neben Ihnen gehen. Sie haben kein Transportmittel. Die Rettungsdienste können Sie nur über ein Walkie-Talkie erreichen, aber wann werden sie eintreffen? Man muss sich also überlegen, ob man sich selbst vertraut oder nicht, ob man bereit ist, Hunderte von Kilometern zu Fuß zu gehen, oder ob man lieber zu Hause vor dem Fernseher sitzt.

Das Wandern, so einfach es auch sein mag, hat viele Nuancen. Bevor Sie sich auf den Weg machen, müssen Sie zum Beispiel ein Training absolvieren, bevor Sie loswandern. Damit soll sichergestellt werden, dass die Mitglieder der Gruppe sich gegenseitig kennenlernen und wissen, wozu sie fähig sind. Übrigens, Gruppen bestehen in der Regel aus 6-12 Personen.

Der Zeitplan der Reise hängt von der Kondition der Teilnehmer ab. Der Leitfaden basiert auf den schwächsten. In der Regel sind es Frauen oder Kinder. Es ist verständlich, dass Männer mehr laufen, aber sie sollten nicht alle anderen auf dem Rücken tragen müssen.

Die Wanderführer begrüßen keine extremen Kletterpartien. Wenn jemand plötzlich beschließt, einen Berg zu besteigen oder einen Fluss zu überqueren, ist es besser, dies beim nächsten Mal in einer anderen Gruppe mit einem Gruppenleiter zu tun, der sich mit solchen Dingen besser auskennt. Es gibt einen Weg, auf den sich alle geeinigt haben – es lohnt sich, daran festzuhalten.

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